Ehrungen Eichendorffs posthum
 
Zum 200. Geburtstag Eichendorffs erschien in der ehemaligen DDR ein Briefmarkensonderdruck
 
 
1957 wurde eine Gedenkmünze zu Ehren von Joseph von Eichendorff anlässlich seines
100. Todestages
 
herausgebracht.
Durch die Prägeanstalt von Hamburg wurde diese Gedenkmünze in einer Auflage in Höhe von 2000 Exemplaren herausgegeben.

 

 
Die Eichendorffbank wurde 1879 vom "Halleschen Verschönerungsverein" zu Ehren Eichendorffs an dessen angeblichem Lieblingsplatz in den Klausbergen gebaut.
Auf der Säule ist das Gedicht "Der Giebichenstein" eingemeißelt.
Leider ist die Gravour im Laufe der Jahre verwittert und deshalb nur noch schwer leserlich.
1946 wurde die Bank noch eimal hergerichtet von der "Bauhütte Roter Turm" bevor das Denkmal komplett der Natur überlassen wurde.
Rechts ist zu sehen, das beide Vereine ihre "Unterschrift" auf der Rückseite des Steines hinterlassen haben.
 
 
 Jedes Jahr im Frühling findet an der Eichendorffbank ein Frühlingssingen statt. Der Hallesche Stadtsingechor veranstalltet das Treffen, aber mitsingen darf jeder.
 
 
Links ist der Giebichenstein zu sehen, wie Eichendorff ihn wohl von seinem Lieblingsplatz aus gesehen haben mag. 
Das rechte Bild zeigt, daß das Plätzchen inzwischen zugewachsen ist.
Außerdem haben sich Hochhäuser ins Panorama gedrängt.
Von dem idyllischen Flair ist zumindests an diesem Ort nicht mehr so viel übrig. Eichendorff würde weinen.

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!